achte mal nicht so genau auf den Index, zumindest in der Ausbauphase. Klar ist es nicht gut, wenn du komplett mit groĂem Abstand zu der letzten Klinik in der Statistik abrutschst, das solltest du vermeiden. Aber es dauert sehr lange, bis deine Klinik wegen einem zu schlechten Index abgefackelt wird, andererseits wenn du auch nur einen LĂŒmmel im Minus bist, ist das Spiel vorbei. SpĂ€ter, wenn du die Patienten ordentlich im Rahmen (siehe vorhergehende Posts) geschröpft hast, klettert dein Index automatisch wieder hoch, da du dir gĂŒnstige Preise leisten kannst
Wenn du einen etwas niedrigeren Index in Kauf nimmst, nutze das, um Parzellen und GebÀude zu kaufen, Personal fortzubilden, oder wie schon Arikarion vorgeschlagen hat, dich auf ein Gebiet zu spezialisieren, dann setzt du dich auf lange Sicht von der Konkurrenz ab.
P.S.: In diversen Lösungen wird der Wert 48,5 oder Ă€hnlich angegeben, unter den man nicht rutschen sollte. Ich wĂŒrde diesen Wert nicht als das MaĂ aller Dinge nehmen. Probier es selber mal, wie weit du gehen kannst, bevor zu wenig Patienten kommen.
Zu den Krankenzimmern: Entlasse die genesenen Patienten nicht sofort nach der Genesung morgens um 4:00 sondern versuche wenn du die Chance hast, diese ĂŒber den Tag verteilt so frĂŒh wie möglich, aber auch so teuer wie möglich zu entlassen. Dazu kannst du den Preisindex alle halbe Stunde (auf den Zeitungsartikel der vorherigen Ănderung warten) langsam senken und immer alle Leute entlassen, die unter 120 LĂŒmmel fallen. Dann hast du viele positive Zeitungsartikel. Preiserhöhungen fĂŒhre nur schlagartig auf das Maximum durch (nur ein negativer Zeitungsbericht).
>> In diversen Lösungen wird der Wert 48,5 oder Àhnlich angegeben, unter den man nicht rutschen sollte. <<
Zumindest unter den KI-Gegnern habe ich schon welche gesehen, die sich von einem 46er-Wert aus wieder aufrappeln. Theoretisch geht vermutlich sogar bei noch deutlich niedrigeren Werten was. Wenn auch nur dann, wenn andere Kliniken abgefackelt werden und der Patientenschnitt der anderen dadurch leicht steigt.
Wobei mir noch einfĂ€llt - eine weitere ziemlich billige Variante fĂŒr streĂfreieres Spielen ist, erstmal ein paar Wochen lang gar nichts zu machen und erst spĂ€ter ins Spiel einzusteigen (vorzugsweise, wenn gerade eine andere Klinik dichtmacht und gutes Personal arbeitslos wird). Das Patientenaufkommen ist dann höher und die Konkurrenz kleiner. Und wenn man in der Zeit der UntĂ€tigkeit stetig an der Preisschraube dreht, kann man, wenn man das will, sogar noch ein paar Indexpunkte abgreifen.
Wer damit leben kann, den Gegnern deutlich hinterherzuhinken, der könnte Gefallen an dieser Taktik finden. Aber da Biing! eh ein Endlosspiel ist, ist das Hinterhergehinke vermutlich gar nicht so tragisch.