mietet euch am anfang die allseits bekannten räumlichkeiten an (hallenbad+nachtclub o.ä.) auf größe 3. ihr werdet zwar kaum geld über haben, aber dadurch habt ihr kaum warteschlangen vor den einrichtungen und bekommt keine tadel^^.
ansonsten könnt ihr euch an die in google auffindbaren tipps halten^^
Hi, ich habe hier noch einen kleinen Tipp, wie man seinen Fuzzy schnell zum selbstständigen Arbeiten bekommt, einfach immer wieder ein Krankenzimmer mit Gegenständen vollstopfen und diese wieder entfernen. Das macht mt jedem Durchgang dann ca. 30 Erfahrung mehr für euren Fuzzy.
Ich muß mal wieder feststellen bin ein lausiger Biing Spieler !!! Ich bin mit 2 Zimmern gestartet Zahnarztstation und Behandlungszimmer es lief ja soweit auch ganz gut mir haben am Ende 79 Lümmel gefehlt. Wenn ich nicht so hohe Personalkosten gehabt hätte wäre ich natürlich einen Tag weitergekommen. P-Index war ich 2, mit 49,97 und ansonsten mit 3700 Punkten auf 6 gegen Ende natürlich etwas zu teuer weil ich die Lümmel zusammen bekommen wollte. Personal überall doppelt besetzt sobald ich eine 2. Person hatte habe ich die im Dienst sitzende nach Hause geschickt und die andere mit der leeren Stelle besetzt. Ich habe mich für das Behandlungszimmer entschieden da ich am 2. Tag eine Krankenstation aufmachen wollte, habe ich hier unter Tips gelesen. Wenn ich die Statistik betrachte sind aber viel mehr Neurologische Behandlungen gemacht worden. Oder sollte man mit allen 3 Behandlungszimmern beginnen ? Was mache ich falsch lg Jens
Ich muß mal wieder feststellen bin ein lausiger Biing Spieler !!!
Hallo Jens,
jaja, das kommt mir bekannt vor, bin auch jahrelang an den ersten Tagen in biing 1 gescheitert . Hab mich vor geraumer Zeit mal hier im Forum eingelesen und mich auch mal im Chat ausgetauscht und zuletzt noch eine Partie Biing gestartet. Dabei habe ich festgestellt, dass die offiziellen Tips nicht unbedingt die besten Ratschläge enthalten. Hier mal einige Tips von mir, die mir über die ersten Tage hinweg eine solide Grundlage geboten haben:
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich hatte denke ich mit allen drei Behandlungsräumen begonnen.
Wichtigster Tip: oft speichern, denn wenn mal die Patienten ausbleiben kannst du wieder laden. Manchmal bekommt man zufallsbedingt nur drei Patienten den ganzen Vormittag, nach dem neu laden weiß man garnicht wohin mit den Neuankömmlingen.
Wenn du mit drei Räumen beginnst hilft es, am Anfang an anderer Stelle zu sparen, damit nicht das nötige Kleingeld für notwendige Behandlungsgeräte fehlt. -Das Personal solltest du kurz vor 4:00 spätestens eingestellt haben, dann bevor du sie auf die Stationen verteilst nochmal im Personalbüro die Gehälter kürzen, bis nur noch "XY ist zufrieden mit dem Gehalt" dasteht. Dann sparst du dir schonmal einige Lümmel für den nächsten Tag. Du kannst mal einige Testläufe mit den Stellenausschreibungen machen, um zu sehen, welches Personal überhaupt vorhanden ist, was an Lohn fällig wird, Qualifikation usw. Hier auch, falls du nicht gleich genug Bewerber hast, einfach neu laden. Grundsätzlich solltest du sofort bei Spielstart 1. die Stellenausschreibungen herausgeben und 2. die Räume mieten, dann hast du wenn du schnell genug warst schon mal einige positive Zeitungsartikel. Wenn es dir an Lümmeln fehlt, kannst du eine Schwester etwas später einstellen, vorzugsweise die für das Wartezimmer. Am Anfang hilft es auch, jeweils nur eine Stunde zu überspringen und dann die Lage zu prüfen. Wenn sich auf die Stellenanzeigen jemand passendes gemeldet hat, sofort einstellen, gerade bei den Schwestern, denn ansonsten kann es passieren, dass sich mehrere gute Kandidaten auf eine Stellenanzeige melden, du kannst aber nur eine Person pro Anzeige einstellen.
Der Index ist am Anfang nicht sooo superwichtig, später kommt ein guter Index ganz von selbst, allerdings solltest du unnötige Negativschlagzeilen vermeiden. So zum Beispiel Fehlbehandlungen, schlecht ausgestattete Räume die gerügt werden, etc. Falls sowas passiert, einfach neu laden.
Bei drei Behandlungsräumen ist es so, dass Neurobehandlungen tendenziell am günstigsten sind, gefolgt von allgemeinärztlichen. Die Zahnbehandlungen können schon sehr teuer werden. Das Spiel hat hier zwei Limits eingebaut: 29 Lümmel für eine ambulante Behandlung und 119 Lümmel für eine stationäre (keine negative Zeitungsartikel). Da du am Anfang nicht in Lümmeln schwimmst, einfach mal Patienten, die nur kostengünstige Wehwehchen haben einer zunächst falschen Behandlung unterziehen, also jemanden der einen an der Klatsche hat kurz zum Zahnarzt reinschicken. Versuch dabei bei den Gesamtkosten unter 30 Lümmeln zu bleiben!!!! Deine jeweils teuersten ambulanten/stationären Behandlungen werden bis in alle Ewigkeit bei den jeweiligen Wucherbehandlungen in den Rankings geführt. Du kannst immer mal wieder in die Rankings schauen, falls es doch mal arg an Lümmeln mangelt, kannst du auch mal einen negativen Zeitungsartikel in Kauf nehmen, sofern du bei den Rankings keine der anderen Kliniken übertreffen würdest. Irgendwo in den Tips steht, dass am ersten Tag zu hohe Kosten nicht weiter tragisch sind, das stimmt soweit, aber trotzdem solltest du die anderen Kliniken nicht übertreffen.
Insgesamt solltest du am Anfang versuchen, die 29 Lümmel und später beim Krankenzimmer die 119 Lümmel für jeden Patienten voll auszureizen. Gerade wenn du dann deine ersten Krankenzimmer hast, solltest du die genesenen Patienten immer knapp unter 120 Lümmel entlassen. Wenn du das große Geld witterst (Lümmel kann man nie genug haben, Parzellen kaufen usw.) und mit dem Ranking der Wucherbehandlungen von allen Kliniken weit übertroffen wurdest, kannst du ab und zu auch mal hier den Wert der günstigsten Klinik anpeilen. Wie machst du das nun am geschicktesten? Dazu empfehle ich den sehr hilfreichen Beitrag von ElDuderino (In dem Thread finden sich auch noch andere sehr gute Tipps von Gilter) Prinzipiell generiert das Spiel Zeitungsartikel über Preisänderungen jede halbe Stunde. D. h. im Idealfall einmalige drastische Preiserhöhung, dann alle halbe Stunde das Käseblättchen checken und den Preisindex stufenweise minimal senken. Wenn am dritten Morgen beispielsweise dein etstes Krankenzimmer hoffentlich prall gefüllt ist mit genesenen Patienten, vor 4:00 Uhr nochmal die Preise ordentlich erhöhen und dann die Patienten die das jeweilige Limit (119 Lümmel oder niedriger als die teuerste Wucherbehandlung der günstigsten Klinik) erfüllen entlassen. Alle anderen so lange warten lassen, bis durch die sukzessiven Vergünstigungen auch sie entlassen werden können. So kannst du nebenbei auch viele positive Zeitungsartikel bekommen.
Noch ein paar weiterführende Kurztipps: Raumausstattung nicht vergessen. Personal wenn das Geld da ist auch schon mal frühzeitig einstellen (Fahrer, Koch, Chirurg, Pathologe...) denn das Personal ist bei Biing ein begrenztes Gut.
Ich hoffe, ich konnte dir mit den zusammengetragenen Tipps zu einem guten Start verhelfen. Feedback ist willkommen!
@sunshine68 Schön geschrieben und endlich auch mal die ganzen Sachen komprimiert in einem Posting, auf die man sich wirklich konzentrieren sollte. Wobei ich fürchte, daß das für viele, die "lausige Biing!-Spieler" sind, immer noch einen Hauch zuviel, zu unübersichtlich ist.
Gerade Anfängern oder Leuten, die anderweitig Schwierigkeiten haben, das Biing!-Gewusel effektiv zu managen, mag ich nochmal die Idee ans Herz legen, sich fürs Erste auf nur eine einzige Fachrichtung zu beschränken und für diese dann schnell eine Krankenstation einzurichten. Hat zwei Vorteile. Der erste ist, daß das Gewusel ein wenig übersichtlicher wird, der zweite, daß man... also zumindest ich in meinen paar Versuchen... ohne dieses ständige Savegame-Gelade auskommt. Der Glücksfaktor wird drastisch verringert, der Schwierigkeitsgrad stark gesenkt, Erfolgserlebnisse stellen sich schneller ein. Man ist nicht mehr so abhängig davon, daß alles optimal läuft. Es darf auch mal was schiefgehen und der Klinik geht es trotzdem prächtig.
Und wenn mich bislang etwas an den meisten Biing!-Tipsereien gestört hat, dann, daß oft der Anschein erweckt wird, man käme ohne Glück und Schummelei gar nicht durchs Spiel. Da will ich zumindest vorsichtig Einspruch erheben und auf meine erprobte Primi-Variante hinweisen. Die ist bestimmt auch nicht das Nonplusultra, aber für den einen oder anderen Verzweifelten vielleicht einen Versuch wert. :0)
@sunshine68 Gerade Anfängern oder Leuten, die anderweitig Schwierigkeiten haben, das Biing!-Gewusel effektiv zu managen, mag ich nochmal die Idee ans Herz legen, sich fürs Erste auf nur eine einzige Fachrichtung zu beschränken und für diese dann schnell eine Krankenstation einzurichten. Hat zwei Vorteile. Der erste ist, daß das Gewusel ein wenig übersichtlicher wird, der zweite, daß man... also zumindest ich in meinen paar Versuchen... ohne dieses ständige Savegame-Gelade auskommt. Der Glücksfaktor wird drastisch verringert, der Schwierigkeitsgrad stark gesenkt, Erfolgserlebnisse stellen sich schneller ein. Man ist nicht mehr so abhängig davon, daß alles optimal läuft. Es darf auch mal was schiefgehen und der Klinik geht es trotzdem prächtig.
Hey Arikarion,
Biing war halt schon immer ein sehr klickintensives Spiel. Ähnlich wie bei Tetris, wenn man zu langsam ist oder zu viele Fehler macht ist Game over . Deine Taktik hört sich sehr interessant an, werde ich definitiv mal in Kombination mit einer anderen Taktik ausprobieren. Hab mir da was ausgesonnen, wie ich alle Patienten, die eine OP benötigen, abgreifen kann.
Arikarion schrieb ...
Und wenn mich bislang etwas an den meisten Biing!-Tipsereien gestört hat, dann, daß oft der Anschein erweckt wird, man käme ohne Glück und Schummelei gar nicht durchs Spiel. Da will ich zumindest vorsichtig Einspruch erheben und auf meine erprobte Primi-Variante hinweisen. Die ist bestimmt auch nicht das Nonplusultra, aber für den einen oder anderen Verzweifelten vielleicht einen Versuch wert. :0)
Ich denke die Schwierigkeit von Biing ergibt sich dadurch, dass die Computergegner allwissend sind und über eine fast optimale Taktik agieren. Gerade in den ersten paar Tagen macht das einigen neuen Spielern zu schaffen. Beispielsweise ist schon sehr viel Glück dabei, wenn man Personal mit neun Ausbildungspunkten erwischen möchte, da es jeweils nur einen allgemeinen Arzt, Zahnarzt und Neurologen mit neun Ausbildungspunkten gibt. Leider bietet das Handbuch kaum Hinweise, welche Werte man bei den Stellenanzeigen einstellen sollte, um erfolgreich zu rekrutieren. Hingegen kennen die Computergegner den noch verbleibenden Pool an Personal und passen ihre Stellenanzeigen entsprechend an.
Anderes Beispiel: man verklickt sich bei der Auswahl der Behandlungsmethode oder man vergisst, bei einer OP die Blutbank zu besetzen und für Blutnachschub zu sorgen. Verhunzte Zähne sind da noch harmlos, wenn aber der Patient stirbt, sind die Folgen schon gravierend. Daher mein Tipp, oft speichern und bei Bedarf neu laden. Biing kann man zwar auch ohne schummeln und neu laden schaffen, aber um einen Einblick in die Spielabläufe zu bekommen, ist das oftmalige Speichern recht bewährt. Zudem hält sich der Frust beim Scheitern in Grenzen, da man nicht nochmal komplett bei Null beginnen muss.
Danke für die Spezialisierungstaktik, werde ich definitiv mal probieren
>> Ich denke die Schwierigkeit von Biing ergibt sich dadurch, dass die Computergegner allwissend sind und über eine fast optimale Taktik agieren. <<
Gnnnjaa... jein. Sie agieren halt "optimal" innerhalb der Taktik, die ihnen vorgegeben ist. Und das ist halt die, die auch von den Machern des Spiels empfohlen wird.
Aber man sieht ja, wie erfolgreich sie damit sind - nämlich so gut wie gar nicht (insbesondere, wenn sie sich zu früh auf alle drei Fachrichtungen einschießen). Rund die Hälfte der Computergegner verabschiedet sich trotz des vermeintlich perfekten Spiels schnell und kackt gnadenlos ab. Etwa ein weiteres Viertel scheitert dann trotz anfänglicher Erfolge am Rat Race des Klinikausbaus und hat zu wenig Substanz - personell und finanziell - um mehr als Mangelverwaltung zu betreiben, bis auch sie unweigerlich scheitern.
Diese Vorgehensweise dann als Spieler einfach nur bestmöglich zu imitieren, sorgt ja gerade erst dafür, daß es ohne abartig viel Glück nicht geht. Gerade weil man natürlich im Vergleich zur allwissenden, extrem schnellen KI meist suboptimal und deutlich langsamer agiert. Da sollte man vielleicht lieber gucken: Was kann ich eigentlich besser machen als die Gegner mit ihren unfairen Vorteilen? Statt die Imitation immer weiter zu optimieren.
Na denn. Sag bei Gelegenheit an, wie Dein Testlauf lief. Alle OP-Patienten abgreifen? Klingt knifflig.
@Moehre Na, da gilt dann, was sunshine68 in seinem Tipposting schrieb. Bleib mit den stationären Rechnungen unter 120 und es sollte auch keine Probleme mit Zeitungsartikeln geben.
Zumindest meine Rechnungen schwankten da glaube ich immer so zwischen meistens 30 und allerhöchstens 100 Lümmeln, ohne daß ich im Einzelfall etwas dran drehen mußte. Teurer muß man aber auch gar nicht sein - da wie gesagt alle stationären Patienten ausschließlich ins Brainworm Memorial kommen, kann man hier einfach auf die Masse setzen und muß die Leute gar nicht so böse schröpfen. Was in den ersten Tagen aber eh kaum geht, da ein Patient für eine wirklich hohe Rechnung ja auch erstmal eine ganze Weile behandelt werden muß. Das beißt sich also ein wenig mit dem "frühen Wucher".
Sobald dann die anderen Kliniken ins stationäre Geschäft einsteigen und die ersten Wucherrechnungen in der Statistik landen, kann man seine Preise bei Bedarf ja etwas angleichen.